Über eine halbe Million Menschen in der Schweiz leiden unter Inkontinenz. Sie haben Schwierigkeiten, Blase oder Darm zu kontrollieren, was häufig zu tiefen Einschnitten in die Lebensqualität führt. Die Angst, anders zu sein, unangenehm zu riechen oder in peinliche Situationen zu geraten, erschwert den Alltag erheblich.
Inkontinenz wird in unserer Gesellschaft oft als Tabuthema behandelt. Es fällt vielen schwer, offen darüber zu sprechen – sei es als Betroffene*r oder als jemand, der vermutet, dass eine andere Person leidet. Doch gerade das offene Gespräch über Inkontinenz kann enorm helfen und die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern.
Durchbrechen Sie das Schweigen und suchen Sie das Gespräch. Je früher die Ursache der Inkontinenz erkannt und behandelt wird, desto höher sind die Chancen auf eine Besserung.
Inkontinenz kann in unterschiedlichen Formen und Schweregraden auftreten, was zu individuell variierenden Beschwerden führt. Um passende Inkontinenzhilfsmittel und Therapiemassnahmen auszuwählen, ist es wichtig, zunächst die Art und den Schweregrad der Inkontinenz zu bestimmen. Dies erfolgt in der Regel durch den Hausarzt oder spezialisierte Fachärzte für Urologie.
Harninkontinenz: Vier Schweregrade
Die Einteilung der Harninkontinenz erfolgt nach der durchschnittlich unkontrolliert abgegebenen Urinmenge innerhalb eines bestimmten Zeitraums:
Leichte Inkontinenz: Bis zu 100 ml innerhalb von vier Stunden.
Schwere Inkontinenz: Über 300 ml im selben Zeitraum.
Stuhlinkontinenz: Drei Schweregrade
Bei einer Stuhlinkontinenz wird zwischen folgenden Graden unterschieden:
Grad 1: Unkontrollierter Abgang von Darmwinden und Schleim.
Grad 3: Fester Stuhl kann nicht mehr zurückgehalten werden.
Dank moderner Inkontinenzprodukte können Betroffene ein Leben ohne Angst vor unangenehmen Situationen führen. Unser umfangreiches Sortiment reicht von diskreten Slipeinlagen bis zu Pants, die sicheren Schutz bei Urin- und Stuhlinkontinenz bieten.
Egal, ob Sie leichten oder umfassenden Schutz benötigen – wir stehen Ihnen mit passenden Lösungen zur Seite, um Ihnen ein Maximum an Komfort und Lebensqualität zu ermöglichen.
Ihre Befürchtungen und Wünsche stehen bei uns im Mittelpunkt. Gemeinsam finden wir das passende Hilfsmittel, damit Sie sich wieder sicher, unbeschwert und aktiv fühlen können.
Als Teil eines umfassenden Versorgungsteams – bestehend aus Ärzten, Pflege- und Betreuungspersonal, Therapeuten, Hilfsmittelberatern und Ihren Angehörigen – setzen wir uns dafür ein, in enger Zusammenarbeit die beste Lösung für Sie zu finden. Unser Ziel ist es, Ihnen schnell und zuverlässig zu helfen, Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Wir bieten eine umfassende Auswahl an Inkontinenzprodukten führender Hersteller und halten eine grosse Palette direkt an Lager. So können wir Ihnen schnell und flexibel genau das passende Produkt zur Verfügung stellen.
Bestellen Sie bequem per Telefon. Wir liefern Ihre Artikel schnell, zuverlässig und diskret in neutraler Verpackung – ohne Kleinmengenzuschlag. Alternativ können Sie Ihre Bestellung auch direkt bei uns im Geschäft abholen.
Wann immer möglich, rechnen wir direkt mit Ihrer Krankenkasse oder Versicherung ab. Die Grundversicherung der Krankenkassen übernimmt für Inkontinenzprodukte die folgenden Maximalbeträge pro Kalenderjahr (pro rata, Stand 01.10.2021):
Die aktuellen Maximalbeträge entnehmen Sie bitte der Mittel- und Gegenständeliste (MiGeL) unter der Kategorie „15.01. Aufsaugende Inkontinenzprodukte“.
Der Selbstbehalt beträgt 10% der Rechnungssumme, jedoch maximal CHF 700.00 pro Jahr. Die gesetzliche Franchise liegt bei CHF 300.00 (Stand 1.1.2022). Sollte es erforderlich sein, können Sie bei Ihrer Versicherung eine befristete, höhere Kostenübernahme anfragen.
Ein Erwachsener sollte täglich zwischen 1,5 und 2 Litern Flüssigkeit zu sich nehmen. Menschen, die an Blasenschwäche leiden, trinken oft zu wenig, weil sie fälschlicherweise glauben, dadurch den ungewollten Harnverlust vermeiden zu können.
Mit zunehmendem Alter nimmt das Durstgefühl ab, weshalb viele ältere Menschen zu wenig trinken. Seniorinnen und Senioren sollten sich daran gewöhnen, regelmäßig zu trinken, da eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme zu stärker konzentriertem Urin führen kann, was den Harndrang verstärkt.
Wir haben alle Produkte, welche Sie brauchen. Verschaffen Sie sich eine Übersicht und lassen Sie sich direkt von uns beraten.
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